PfadfinderIn sein heißt ...

... Demokratie und Frieden erleben
Wir sind Mitglied der größten Kinder- und Jugendbewegung der Welt. Durch gelebte Demokratie und internationale Begegnungen leisten wir einen nachhaltigen Beitrag für den Frieden. PfadfinderIn sein heißt ...

... kritisch, parteipolitisch unabhängig sein
Wir ermutigen zu kritischem Denken. Wir beschäftigen uns auch mit gesellschaftspolitischen Herausforderungen, bewahren dabei jedoch unsere parteipolitische Unabhängigkeit.

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Die Pfadfinder wurden 1907 von Robert Baden Powell in England gegegründet, schon bald folgten Gruppen auf der ganzen Welt. Doch was war diese Idee, die nach über 100 Jahren mit über 40 Mio Mitgliedern auf der ganzen Welt die größe Jugendorganisation ist?

B.P. (sein Spitzname) war nicht unbedingt das bravste Kind, erlebte aber mit seinen älteren Brüdern vor allem in den Sommerferien Fahrten und Abenteuer in ganz England, was er viel spannender als den Schulunterricht fand. Nach dem Schulabschluss meldete er sich bei der Armee und wurde nach Indien - damals eine britische Kolonie - versetzt, wo er begann, seine Soldaten in kleinere Gruppen zu teilen, ihnen Verantwortung zu übertragen und sie im Fährten lesen, Fallen stellen, überleben etc. auszubilden.

Seine Ideen schrieb er für seine Soldaten in einem Buch ("Aids to Scouting") nieder und als er nach der erfolgreichen Verteidigung einer afrikanischen Stadt Mafeking nach England zurück kehrte, bemerkte er, dass dieses Buch vor allem von Jugendlichen begeistert gelesen wurde.

Er schrieb eine kindgerechte Version seines Buches ("Scouting for Boys") und beschloss, seine Idee der Kleingruppen auch praktisch auszuprobieren. Mit 20 Buben aus den unterschiedlichsten Schickten der englischen Gesellschaft veranstaltete er das erste Lager auf der Insel Brownsea im Süden von Englands. Die Idee war ein Erfolg und der Rest ist Geschichte...